QuadraCast

Der Fastenpodcast aus dem Priesterseminar St. Petrus

[Gebet] Tag 6 – «Gebet und Fasten»

24.02.2024 7 min Staffel 2 Episode 15

Zusammenfassung & Show Notes

Wirkliche Änderung der Welt gibt es nur als Änderung des Menschen. Und wirkliche Änderung des Menschen geschieht nur in der Busse.


Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Christus auf den verschiedenen Stationen seines Kreuzwegs bis zum Tod am Kreuz

1. Abschreckung von Sünde: Christus auf seinem Kreuzweg zu sehen, ist erschütternd. Aber das eigentlich Erschütternde sind nicht die Gewalt und Einsamkeit, sondern die Freiwilligkeit, mit der Christus dieses Leid, dieses Kreuz auf sich nimmt. Er hätte diesen Weg nicht gehen müssen, er geht ihn aus Liebe zu uns. Warum? Um uns zu zeigen, wie schwer unsere Sünden Gott beleidigen und wie groß umgekehrt seine Liebe zu uns ist. Diese Feststellung wird mir Anlass sein, mich entschieden von der Sünde abzuwenden.
2. Buße: Ich werde versuchen, das Übel, das meine Sünden darstellen, wiedergutzumachen. Leider kann ich nicht wie Veronika das Antlitz Christi von Staub und Schmutz reinigen, nicht wie Maria und Johannes unter dem Kreuz ausharren. Aber ich kann Christus in meinem Mitmenschen Gutes tun. Und ich kann die hl. Messe, die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers, wahrnehmen als eine Gelegenheit, um nah bei Christus zu sein.
3. Sühne: Es wird mir ein Anliegen sein, dass Christi Tod am Kreuz nicht umsonst war. Ich werde mir Seine Haltung zu eigen machen, ebenfalls für andere mein Leben hinzugeben. Ich werde daher überlegen, welche Opfer ich mir im Alltag bisher habe entgehen lassen, die ich als Sühne aufopfern könnte, d.h. zur Wiedergutmachung der Sünden meiner Mitmenschen 


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