QuadraCast

Der Fastenpodcast aus dem Priesterseminar St. Petrus

[Bußsakrament] Tag 6 – « 300 Tage und 7 Jahre – der Ablass»

16.03.2024 9 min Staffel 2 Episode 36

Zusammenfassung & Show Notes

„Sobald die Münze im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.“



Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Sehen wir Gott, wie er sich an König David wendet, der gegen den Herrn gesündigt hat und sehen wir auch die Folgen der eigenen Sünden. (v. 6).

1) Die Sünde schadet mir selbst. Jede Sünde hinterlässt Spuren, selbst wenn sie später bereut wird. Durch seine Sünde kam auf David später eine Strafe in der Form des Aufstandes gegen seine Regierung. Das Handeln eines jeden Menschen zieht etwas nach sich: Gutes oder Böses. 
2) Sie schadet meinen Mitmenschen. Die Sünde beeinflusst das Leben meiner Mitmenschen negativ. Wenn man die schlimmen Folgen nicht ganz wiedergutmachen kann, kann man wenigstens für sie beten. David ermordete Urija leiblich, unsere Sünde kann oft das göttliche Leben in den anderen ermorden. 
3) Sie beleidigt Gott. Die Sünde ist das größte Übel, weil sie sich gegen Gott richtet. Durch sie zeigt man die größte Undankbarkeit Gott gegenüber. Und trotzdem vergibt Gott in seiner Barmherzigkeit die Sünde, ja noch mehr, er gibt die Chance, ihre ewigen Folgen zu tilgen durch die Ablässe sowohl für die Lebenden, als auch für die Verstorbenen. Nehmen wir uns den Vorsatz jeden möglichen Ablass zu gewinnen!


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