QuadraCast

Der Fastenpodcast aus dem Priesterseminar St. Petrus

[Betrachtung] Tag 3 – «Betrachtung: Zeit für Gott!»

06.03.2024 7 min Staffel 2 Episode 26

Zusammenfassung & Show Notes

Die Betrachtung soll man aus dem Alltag bewusst, als dem Herrn dargebrachte Zeit herausnehmen.



Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Mose, der auf einem Berg betet, während Josua gegen die Amalekiter in die Schlacht zieht (Ex 17,8-16)
1. „Josua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte, und kämpfte gegen Amalek, während Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des Hügels stiegen.“ (V.10): Während die einen kämpfen, sind die anderen im Gebet. Was für das Volk Israel galt und auch heute noch für die Kirche (dank
der kontemplativen Klöster), gilt ebenso für das Leben eines jeden Einzelnen. Ohne stille Zeit mit dem Herrn verliert man sich in der Tätigkeit, im Aktivismus.
2. „Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Amalek stärker“ (V.11) Der Feind hat leichtes Spiel, wenn wir die persönliche Beziehung zu Gott fallen lassen. Kein Zeitmangel darf uns eine Ausrede sein für das betrachtende Gebet, keine Zerstreuung, keine Müdigkeit.
3. „Als dem Mose die Hände schwer wurden, holten sie einen Steinbrocken, schoben den unter ihn und er setzte sich darauf. Aaron und Hur stützten seine Arme, der eine rechts, der andere links“ (V.12) – bis die Sonne unterging und die Schlacht gewonnen war! Wie uns Aaron und Hur zeigen, macht Not erfinderisch. Die passende Haltung bei der Betrachtung, Abwechslung bei den Texten – ggf. auch wie für Fulton Sheen bspw., den großen Promotor einer täglichen hl.Stunde, ein Kaffee vorher…



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